Auktionen

Nummer 2151 

> Aachener Kleinbahn-Gesellschaft > Aachen (NW), am 30.7.1942 umfirmiert zu Aachener Strassenbahn- und Energieversorgungs-AG.

2151
Nummer 2151
AACHEN (NW), AM 30.7.1942 UMFIRMIERT ZU AACHENER STRASSENBAHN- UND ENERGIEVERSORGUNGS-AG. Aachener Kleinbahn-Gesellschaft, Aachen (NW), am 30.7.1942 umfirmiert zu Aachener Strassenbahn- und Energieversorgungs-AG. Aktie 2000 M 1. Okt. 1912, umgestellt auf RM 2000.-. 260 x 345. GET -. II/III 400 Stück
Schätzpreis 1,00 EUR

Übersicht: Auktion

Drucken

Bau, Erwerb und Betrieb von Kleinbahnen und Nebenbahnen zur Personen- und Güterbeförderung sowie gewerbsmäßige Erzeugung und Verwertung elektrischen Stromes. Gegründet am 25.9.1880 unter der Firma Aachener und Burscheider Pferdeeisenbahn-Gesellschaft. Am 13.4.1894 Änderung der Firma in Aachener Kleinbahn-Gesellschaft AG. Am 30.7.1942 Änderung der Firma in Aachener Straßenbahn- und Energieversorgungs-AG. Großaktionäre (1943): 1. Stadt Aachen (ca. 50 %); 2. Landkreis Aachen (ca. 25 %). Ab 1895 wurden die ersten Linien zu den Vororten gebaut. 1898 kam das Eschweiler Netz welches bis dahin mit Pferdebahnen betrieben wurde, hinzu, ab 1900 wurden weitere Landgemeinden angeschlossen, ab 1906 erfolgte der Ausbau Richtung Eupen. Die einzelnen Ausbauphasen wurden als Bahnnetz I (Stadtnetz), II (Vorortsnetz), III (Eschweileranbindung) und IV (Eupenanbindung) bezeichnet. Die Streckenlänge war auf Mitte der 1920er Jahre auf 156,4 km angewachsen, nachdem sie durch die Zugehörigkeit Eupens vorher noch 25 km mehr ausmachte. Die Zahl der Städte und Ortschaften war von ursprünglich 4 auf 65 gestiegen. Die Zahl der Angestellten stieg von 99 auf 1141, eine gute Zeit begann. Die Aachener Straßenbahnen erlebten ihren zweiten Höhepunkt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Netz in seiner ursprünglichen Weite nicht mehr aufgebaut.

Suche in Münz-Auktionen

>> Zur erweiterten Suche